WAHL UND PREISVERLEIHUNG
Der Goldene Zaunpfahl 2023

7 JAHRE GOLDENER ZAUNPFAHL
Der Goldene Zaunpfahl geht 2023 an die Privatbrennerei Boente für ihr Zickengold
Mehr als 200 Produkte und Werbeanzeigen - sieben schreckliche Favoriten - ein Award
Das ganze Jahr über haben wir die gruseligsten Marketing-Stilblüten gesammelt, die das Internet und unsere Community zu bieten hatten. Wir haben das Gruselkabinett gepflegt, um unserer Jury im Oktober die fünfzig gruseligsten Einsendungen zur Auswahl vorlegen zu können. Aus diesen wurden in einer langen, heiß diskutierten Jurysitzung die „Unrühmlichen Sieben” gewählt – unsere Kandidat*innen für die öffentliche Preisverleihung am 13.11.2023 in der Distel in Berlin.


Unsere Jury war sich einig: Ein Unternehmen übertrifft die anderen Kandidat*innen mit seinem Marketing in Sachen Grusel deutlich. Der Goldene Zaunpfahl 2023 geht an die Privatbrennerei Boente für ihren Likör „Zickengold”! Die unangenehme Anlehnung an Frauengold, die unzähligen „ironisch-witzigen” Anführungszeichen im Werbetext und das Flaschendesign mit der gefangenen nackten Frau – Lisi Maier hat in ihrer Laudatio genügend Gründe angeführt, für die „Zickengold” den Wink mit dem Zaunpfahl redlich verdient hat.
Herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges Winken mit dem Zaunpfahl an die Privatbrennerei Boente und ihr „Zickengold“!
Schade, dass ihr nicht da wart, liebe Privatbrennerei Boente! Ihr könnt euch den Goldenen Zaunpfahl und den damit verbundenen Gewinn immer noch abholen: Der austragende Verein klische*esc e.V. bietet dem Gewinner*innenunternehmen einen Workshop an zum Unconscious Bias, zu Gendermarketing und seinen einschränkenden Folgen insbesondere für Kinder und junge Erwachsene. „Kindern die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeiten zu ermöglichen, dieses Versprechen aus Grundgesetz Artikel 2 können wir nur gemeinsam umsetzen“, sagt Almut Schnerring, Initiatorin des Preises. In diesem Sinne: Meldet euch bei uns Privatbrennrei Boente – wir freuen uns auf einen Austausch.
Euer Zaunpfahl-Team
VIELEN DANK!
Das war der Goldene Zaunpfahl 2022!
Es war toll mit Euch, Danke, dass Ihr bei dieser sechsten Zaunpfahl-Saison dabei wart! Vielen Dank an alle, die Ihre Fundstücke im Lauf des Jahres bei uns eingereicht haben, auf dass wir sie im Gruselkabinett des absurden Gendermarketing ausstellen. Vielen Dank für Euren ständigen Support auf unseren Social Media Kanälen. Ein großer Dank auch an all jene, die uns über Betterplace finanziell unterstützt haben!
Und ein glitzerndes Juhu an das Team der Distel Berlin, die uns ihren so schönen Saal zur Verfügung gestellt haben! Klasse, dass sich so viele von Euch auf den Weg gemacht haben, um mit uns die Wahlfreiheit zu feiern am 21. November – Danke an ein tolles Publikum!

Danke an Alexander und Till für Fotos und Illustrationen 💜 Besonders möchten wir uns bei unserer diesjährigen Jury bedanken, die sich durch über 200 Einreichungen gequält haben, um die Unrühmlichen Sieben und das Gewinner-Unternehmen zu küren. Judith, Josie, Jonas, Eva, Boris, Pia, Arn, Insa 🎉 Und die ihr dann mit Euren Bühnenbeiträgen ein so vielseitiges Programm ermöglicht habt, zusammen mit Florian Hacke und mit Bernadette La Hengst – vielen Dank, es war ein ganz wunderbarer Abend durch und mit Euch! 🙌
Farbenfrohe Grüße sendet das Goldene Team 💫
Da sind sie - die Unrühmlichen 7!
Aus euren vielen, vielen Einsendungen haben wir sie gemeinsam mit unserer Jury herausgefischt: Die Perlen des Gendermarketing – unsere Unrühmlichen 7!
Am Montag, den 13. November werden wir und ihr wieder in Berlin im Kabarett-Theater DISTEL bei der öffentlichen Awardverleihung den Goldenen Zaunpfahl verleihen. Die Tickets für diesen einzigartigen Abend könnt ihr hier bestellen.
Neben der Verleihung des Awards gibt es wie bereits im letzten Jahr ein grandioses Programm – zum Lachen und manchmal so ehrlich, dass mensch weinen möchte.

– Bunte Grüße aus dem Goldenen Team 👋.
7 JAHRE GOLDENER ZAUNPFAHL
Der Goldene Zaunpfahl geht 2023 an die Privatbrauerei Boente für ihr Zickengold
Mehr als 200 Produkte und Werbeanzeigen - sieben schreckliche Favoriten - ein Award
Das ganze Jahr über haben wir die gruseligsten Marketing-Stilblüten gesammelt, die das Internet und unsere Community zu bieten hatten. Wir haben das Gruselkabinett gepflegt, um unserer Jury im Oktober die fünfzig gruseligsten Einsendungen zur Auswahl vorlegen zu können. Aus diesen wurden in einer langen, heiß diskutierten Jurysitzung die „Unrühmlichen Sieben” gewählt – unsere Kandidat*innen für die öffentliche Preisverleihung am 13.11.2023 in der Distel in Berlin.


Unsere Jury war sich einig: Ein Unternehmen übertrifft die anderen Kandidat*innen mit seinem Marketing in Sachen Grusel deutlich. Der Goldene Zaunpfahl 2023 geht an die Privatbrennerei Boente für ihren Likör „Zickengold”! Die unangenehme Anlehnung an Frauengold, die unzähligen „ironisch-witzigen” Anführungszeichen im Werbetext und das Flaschendesign mit der gefangenen nackten Frau – es gibt genügend Gründe, für die „Zickengold” den Wink mit dem Zaunpfahl redlich verdient hat.
Herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges Winken mit dem Zaunpfahl an die Privatbrauerei Boente und ihr „Zickengold“!
Schade, dass ihr nicht da wart, liebe Privatbrauerei Boente! Ihr könnt euch den Goldenen Zaunpfahl und den damit verbundenen Gewinn immer noch abholen: Der austragende Verein klische*esc e.V. bietet dem Gewinner*innenunternehmen einen Workshop / Beratung an: Der Paygap beginnt im Kinderzimmer. Wie Gendermarketing den Fachkräftemangel verstärkt. “Kindern die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeiten zu ermöglichen, dieses Versprechen aus Grundgesetz Artikel 2 können wir nur gemeinsam umsetzen”, sagt Almut Schnerring, Initiatorin des Preises. In diesem Sinne: Meldet euch bei uns Privatbrauerei Boente – wir freuen uns auf einen Austausch.
Euer Zaunpfahl-Team
Berichte und Artikel zur Preisverleihung 2023
Medienecho
- Flaschenpost aus den 1950er Jahren | "Zickengold" gewinnt den GOLDENEN ZAUNPFAHL 2023, 14.11.2023
- "Zickengold" erhält Zaunpfahl - Likörmarke wegen sexistischer Werbung mit Schmähpreis ausgezeichnet, n-tv, 14.11.2023
- Une marque de liqueur récompensée par un prix de la honte pour publicité sexiste - "Zickengold" reçoit un poteau de clôture, 14.11.2023
- Goldener Zaunpfahl - Negativpreis für Likörmarke "Zickengold", zdfheute, 14.11.2023
- SPIELSACHEN FÜR MÄDCHEN UND JUNGS - Gendermarketing: Das solltest du beim Spielzeugkauf unbedingt wissen, Men's Health, 06.11.2023
- Aktiv gegen Geschlechterklischees: Almut Schnerring, Sascha Verlan und ihr Goldener Zaunpfahl, Gespräch im SWR, 30.10.2023
- 7. Verleihung des Goldenen Zaunpfahl, Kabinett - Journal der Bundesstadt Bonn, Domstadt Köln, Bundeshauptstadt Berlin, 29.09.2023
- Die Alltagsfeministinnen - Raus aus der Rosa-Hellblau-Falle – Erziehung ohne Geschlechterklischees, rbbKultur, 23.05.2023
- Der Wink mit dem Goldenen Zaunpfahl, absatzwirtschaft - das Medium fürs Marketing, 27.03.2023
Programm-Highlights
bei der Verleihung
Musik von Celina Bostic
Singer-Songwriterin
#NieWiederLeise
#EmpowerPop
#RepresentatioMatters
Celina Bostic hat längst einen festen Platz in der deutschen Musikszene. Die Berliner Singer-Songwriterin war Teil des Farin Urlaub Racing Teams, Backgroundsängerin von Max Herre, Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer oder Arrangeurin für Nena und Samy Deluxe. Heute tritt sie selbstbewusst ins Rampenlicht – ihr Song „Nie wieder leise“ ist die Hymne der deutschen Black-Lives-Matter-Bewegung und gleichzeitig Kredo ihrer Musik.
Florian Hacke - Die „Schmähdatio“ auf die Unrühmlichen 7
#equalcare
#livekulturlebt
Nach Schauspieldiplom und acht Jahren Bühnenerfahrung ging Florian Hacke 2016 und 2018 für seine beiden Kinder jeweils langfristig in Elternzeit und schrieb seinen ersten Stand-Up-Comedy-Abend „Hasenkind du stinkst“. Sein Tenor: Noch nie war so viel sagbar wie heute. Aber die Welt ist mittlerweile einfach zu komplex für den behäbigen Altherrenhumor von Vorgestern.
Daher arbeitet er sich auf der Bühne auch am Sexismus und den stereotypen Geschlechterrollen ab, die seinen Kindern täglich begegnen: „Ich wollte für meine Tochter ein Puzzle kaufen. Die Auswahl war groß, aber es gab ein Problem. Ritter mit Burg und Drache: Alles nur Jungs auf dem Bild. Naja, kann ja mal. Beim Rettungseinsatz: Ein Arzt, ein Polizist, ein Feuerwehrmann. alles Jungs. Im Flugzeug: In Reihe drei ein Mädchen mit rosa Schleife, aber fliegen? Tun die Jungs. Für Mädchen gibt es auch Puzzle: Conni verzichtet auf Kohlenhydrate.“
Lisi Maier: Laudatio - wer gewinnt den Goldenen Zaunpfahl 2023?

Direktorin Bundesstiftung Gleichstellung
#gleichstellung
#geschlechtergerechtigkeit
Geschlechterstereotype sind von vorgestern – Farben sind für alle da! Der Goldene Zaunpfahl zeichnet seit Jahren besonders unrühmliche Fälle von Gendermarketing aus und macht so darauf aufmerksam, dass wir an vielen Stellen leider immer noch in einer Geschlechterwelt von vorgestern leben. Ich arbeite gern daran mit, dass dies nicht so bleibt!
Patricia Cammarata und Marcus Richter: Moderation
#MentalLoad
#AufAugenhöhe
#Gleichbereichtigung
#Gemeinsam
Patricia Cammarata alias „Das Nuf“ ist Speakerin, Podcasterin, Autorin des Buches „Raus aus der Mental Load Falle“ und war bereits einmal Mitglied der Jury des Goldenen Zaunpfahls!
Marcus Richter ist Moderator. Er führt durch Radiosendungen, Podcasts, Konferenzen und und hat auch schon einige Award-Shows gehostet.
Almut Schnerring und Sascha Verlan: "Und was sagen die Unternehmen dazu ...?"
#EqualCare
#Wahlfreiheit
Beiträge unserer Jury
Johanna Fröhlich Zapata: Utopie und Wirklichkeit: 2 Impulse zum Umgang mit Gendermarketing im Alltag
Feministisches Coaching, rbb Kultur Podcast „Die Alltagsfeministinnen”, Autorin von „Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst“
#Alltagsfeminismus
#PatriarchatAufGefühlsEbeneVerlernen
#FeministischeTherapie
Ich sehe die Folgen des binären Systems tagtäglich in meiner therapeutischen Praxis. Das Patriarchat macht müde und krank. Die Wurzel dieses Übels liegt u.a. im Gendermarketing und der Zuschreibung bestimmter Farben, Artikel und Eigenschaften an erfundene Geschlechterkategorien geknüpft. Das muss aufhören!
Schüler*innen der IGS Zetel: Wer bin ich, und wenn ja wie glücklich? - Gedanken zum Zusammenhang von Gendermarketing und Schule
Zoe (sie/ihr, 15) – Schülerin IGS Zetel
Tamme (er/ihm, 15) – Schüler IGS Zetel
Jonas (er/ihm, 15) – Schüler IGS Zetel
Claudia Laahs-Diekmann (sie/ihr), Lehrerin IGS Zetel
#Gemeinsamkeitenstärken
#DasGanzeIstMehrAlsDieSummeSeinerTeile
#Partizipation
Gendermarketing labelt schon kleine Kinder auf spezifische Rollenzuschreibung und hemmt sie somit in der Entfaltung ihre individuellen Vorlieben, Interessen und Stärken. Und noch mehr: Diese Rollenzuschreibungen fördern Diskriminierung, Zurückweisung und Mobbing für alle, die eben nicht als „typisch“ Junge oder Mädchen gelesen werden. Wir finden wichtig, auf die mitunter schlimmen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen hinzuweisen, vor allem aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen.

Tebogo Nimindé-Dundadengar: Vielfalt im Kinderzimmer - warum inklusive, diversitätskritische und rassismuskritische Repräsentation von Anfang an wichtig ist
Geschäftsführerin Tebalou, Autorin, Beraterin im Themenbereich diskriminierungskritische frühkindliche Bildung
#VielfaltImSpielzimmer
#genderequality
Wie sollen wir unseren Kindern Gleichberechtigung beibringen, wenn die Unterschiede bereits im Kinderzimmer so offensichtlich sind? Ich unterstütze den Golden Zaunpfahl, damit alle Kinder sich von Anfang an frei von Rollenklischees und Stereotypen entwickeln können.
Boris von Heesen: Auf ‚Hot wheels‘ nach Flensburg
Vorstand eines Jugendhilfeträgers, Autor und Männerberater
#KritischeMännlichkeit
#Geschlechtgerechtigkeit
#WasMännerkosten
Gendermarketing ist für mich ein unscheinbares und dennoch wirkmächtiges Treibmittel. Unscheinbar, weil es viele Erwachsene und Kinder manipuliert, ohne dass die es bemerken. Mit Schulranzen für Baggerfahrer oder Pferdemädchen, mit Fertiggerichten für Superhelden und Prinzessinnen oder auch mit Gewürzen für grillende Fleischfetischisten oder Sekt für feiernde Freundinnen. Wirkmächtig, weil das Gendermarketing Treibmittel ohnehin viel zu starre Geschlechterbilder und Rollenklischees verfestigt und miteinander verbindet. Und dass nur deshalb, weil in unserem Wirtschaftssystem mit vorwiegend freien Märkten einige Unternehmen von solchen Praktiken profitieren. Das nennt man im ‚Wirtschafts-Sprech‘ Marktversagen, weil Gendermarketing ungerechte Geschlechterstrukturen befördert. Hier muss der Staat intervenieren und entsprechende rechtliche Vorgaben machen, damit vom Patriarchat geformte Geschlechterstereotype nicht noch unnötig und unsinnig verstärkt werden.
Pia Ihedioha im Interview: Die Jury-Arbeit beim Goldenen Zaunpfahl
Gründerin des Magazins of Color, Beraterin und politische Bildnerin
#Repräsentation
#magazinofcolor
Aussagekräftige Werbung sollte nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch die Vielfalt und die Realität unserer Gesellschaft widerspiegeln. ‚You can’t be what you can’t see‘ gilt auch für Werbung. Sie sollte Menschen in all ihren Facetten repräsentieren und ihre Geschichten erzählen, um sie zu inspirieren und zu ermutigen.
Die Unrühmlichen 7
Die Spannung steigt, der Countdown läuft. In weniger als einem Monat küren wir ein Unternehmen für besonders absurdes Gendermarketing mit dem Goldenen Zaunpfahl Award. Eine SneakPeak, wer es bis zum Finale geschafft hat, gibt es schon jetzt, denn: die “unrühmlichen Sieben” stehen fest!

Kneipp – Gesamte Produktpalette
Kneipp streut noch Badesalz in die Wunde: Hier wird wie zu Zeiten der Firmengründung geschlechtergetrennt gebadet. Uns reicht’s: Kneipp wurde so oft eingereicht, dass wir ihre ganze Produktpalette nominieren - damit Stereotype endlich baden gehen.
Zum Beitrag
„Liebe Mitarbeiter*innen von Kneipp: Kinder wollen Badespaß! Farbe und Knister reichen dafür völlig aus – die Verpackung ist – wenn überhaupt – nur wichtig für die schenkenden Erwachsenen, die ihrem Mitbringsel durch Rosa-Blau-Etikettierung ein Quäntchen „Individualität“ aufdrücken wollen. Was soll das Kindern sagen? Ich sehe, dass du ein „richtiges“ Mädchen bist – bestimmt magst du Einhörner und träumst von erdbeerduftenden Abenteuern mit Ihnen? Besser wäre eine persönliche Frage: Was gefällt dir? Worin bist du gut? Was macht dir Spaß? Eine Unterteilung der Welt in Rosa und Blau wird der Individualität von Kindern nicht gerecht und schadet sogar dabei, seine persönlichen Vorlieben zu entdecken.
Die gute Nachricht ist, dass es mit dem Willen zur Information und zum Lernen leicht zu ändern ist. Wir sind zum Austausch bereit.“
Zoe, Tamme und Jonas, Schüler*innen der IGS Zetel
„Wohlfühlmomente in der Badewanne, Selbstfürsorge und das Einläuten der kalten Jahreszeit — Kneipp ist ein global agierendes mittelständisches Unternehmen. Mit der Größe des Unternehmens wächst die gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Statt der Verantwortung gerecht zu werden und Glitzer-Badezusatz für alle und ein offenes, plurales Morgen zu bewerben, verkauft Kneipp noch immer Einhorn-Prinzessinnen-Bad in Pink – für Mädchen – und Weltraum-Abenteuer – für Jungs. Eine informierte Entscheidung für die genderneutralen Milchstrasse-Schaumbäder und Sprudelbäder für Superheldinnen und Superhelden auf Basis eines Konzepts für nachhaltig gendersensibles, mentales und physisches Wohl würde dem Gesundheitskonzern gut zu Gesicht stehen.“
Johanna Fröhlich Zapata

Privatbrennerei Boente – Zickengold
Flaschenpost aus den 1960ern: Damals half „Frauengold“ der gestressten Hausfrau durch ihre „kritischen Zeiten“, heute schenkt die Privatbrennerei Boente mit „Zickengold“ beim Mädelsabend reine Klischees ein. Prost!
Zum Beitrag
„Zickengold wirbt mit fruchtigem Alkohol in kleinen Flaschen um die Gunst der Frauen. Zwar sei Zickengold ’nicht nur für die weibliche Zicke‘ wie der Homepage des Herstellers zu entnehmen ist, aber Optik und Werbung machen sehr klischeehaft klar, wer die Zielgruppe ist: junge, normschöne Frauen, die ein bisschen ‚Fun‘ haben wollen. Uns holt diese Werbung gleich aus mehreren Perspektiven so gar nicht ab, denn
Erstens: Frauen brauchen keinen Alkohol, um ‚Fun‘ zu haben. Frauen müssen überhaupt keinen „Fun“ haben, wenn sie das nicht wollen und sich dann erst recht nicht mit Alkohol ‚locker machen‘. Zweitens: Fruchtiger Alkohol verharmlost die gesundheitsgefährdende Wirkung dieser Alltagsdroge und sollte nicht in dieser Form beworben und damit vor allem für ein junges Publikum attraktiv gemacht werden.
Und Drittens: Mit dem Bild der jungen Frau, deren Stimmung mit ein wenig ‚Zickengold‘ gehoben werden muss, katapultiert uns der fruchtige Likör direkt zurück in die 1950er.
Ach so, und das Wort ‚Zicke‘ für Frauen, deren Verhalten nicht den Erwartungen ihrer (männlichen) Mitmenschen entspricht, gehört auch gleich in den Altglascontainer der Geschichte.“
Lisi Maier
„In den 1950er Jahren wurde das „Stärkungsmittel“ Frauengold mit einem Alkoholgehalt von 16,5% auf den Markt gebracht. Die Botschaft war eindeutig: Frauen sollten sich verstärkt um ihr eigenes Wohlbefinden kümmern, um sich besser um ihren Mann zu sorgen und ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen – was hilft da besser als Alkohol…
Mehr als 70 Jahre später verspricht die Marke Zickengold mit einem 15%igen Likör, dass die Angesprochene ihn mit großer Freude annehmen werden und die ‚Männerwelt‘ ihn gerne mit einem Lächeln verschenken wird. Ein Likör als eine Abhilfe gegen zickiges Verhalten.
1950 oder 2023 – die Botschaft bleibt konstant: Frauen sollen Alkohol konsumieren, um die Zustimmung und Anerkennung von Männern zu gewinnen und insgesamt angepasster sowie weniger launisch zu sein. Die Vorstellung, dass Alkohol Frauen dabei helfen soll, die Erwartungen des Patriarchats zu erfüllen und ihre Rolle als Hausfrau und Mutter zu spielen, um ‚weniger zickig‘ zu sein, bleibt so bestehen.
Ganz besonders fragwürdig finde ich, welches Bild in der Werbung für alkoholhaltige Getränke vermittelt wird. Dies geschieht insbesondere dann, wenn Geschlechterstereotypen verstärkt werden und der Eindruck erweckt wird, dass Alkohol soziale oder gesundheitliche Probleme lösen kann. Es ist von großer Bedeutung, dass die Werbeindustrie und die Gesellschaft als Ganzes sensibel dafür sind, wie Alkohol beworben und normalisiert wird.
Zickige Grüße“
Pia Ihedioha

Zapf Creation – Babypuppen im Doppelpack
Endlich „komplett“: Nachdem Babypuppen jahrzehntelang nur Rosa trugen, liefert Zapf jetzt auch den hellblauen Gegenpart. Damit Kinder so früh wie möglich lernen, dass sich Geschlecht an Kleidung ablesen lässt.
Zum Beitrag
„30 Jahre Baby Born – ein Anlass zum Feiern, oder etwa nicht?
Mit der Farbwahl Pink für das Magic Girl bzw. Baby Anabell und Blau für den Magic Boy bzw. Baby Alexander wird die Problematik des genderspezifischen Marketings klar.
Die beiden Puppen stehen stellvertretend für alles, was im Bereich des Gendermarketings in die falsche Richtung geht. Es basiert auf der Annahme eines binären Geschlechtsverständnisses, fokussiert sich auf stereotyp zugewiesene Eigenschaften und betont die Unterschiede zwischen den Interessen und Vorlieben der Zielgruppe.
Zapf Creation – ‚Wir erfüllen Kinderträume‘: Ich möchten euch dazu ermutigen, unsere Träume nach gendersensiblen Produkten zu erfüllen.“
Pia Ihedioha
„Ein besonders offensichtlicher Fall von doppeltem Gendermarketing: Zum einen werden hier Mädchen als Zielgruppe adressiert, zum anderen sind auch die Puppen selbst in vermeintlich geschlechtstypische Farben gekleidet.
Die Puppen als mögliches Spielzeug, welches Kindern den Zugang in die Sorgearbeit und Care-Welten ermöglicht, sind an Puppenmamas adressiert und entsprechend verpackt, denn Puppen haben keine Väter. Rollenstereotype werden somit ziemlich deutlich adressiert: Sorgen, Dienen, Helfen, Pflegen wird den heutigen Puppenmüttern damit praktisch bereits „in die Wiege gelegt“ und damit ein Gender-Care-Gap von aktuell 52% in Deutschland weiter manifestiert.
Durch die Farbwahl der Puppenkleidung der Jungen- und Mädchenpuppen wird Kindern zudem schon früh verdeutlicht: Auch Puppenbabys entkommen der „Rosa-Hellblau-Falle“ nicht. Bereits im frühsten Kindesalter werden junge Menschen hier darauf trainiert, welche Farbauswahl mädchen- und jungenhaft ist und so für ihren weiteren Konsumlebensweg geeicht. Dieses Produkt ist Ausgangspunkt für ein gutes zukünftiges Geschäft für Spielwarenherstellende, die die rollenstereotype Farb- und Produktwahl als gewinnbringendes Modell erkannt haben, für die frühkindliche Sozialisation und Bildung von Kindern hingegen ist es fatal.“
Lisi Maier

ROFU – Filialgestaltung
Wo Kinderträume eingeschränkt werden: Im rosa-hellblauen Schilderwald ist der (Lebens-)Weg klar vorgezeichnet. Damit schon die Kleinsten brav den ausgetretenen Pfaden folgen und auf keinen Fall auf die falsche Spur geraten.
Zum Beitrag
„ROFU bedient jegliches Klischee und hat es daher unter die Unrühmlichen 7 geschafft. In den Filialen verspricht die Rosa-Hellblau-Aufmachung rosafarbene ‚Mädchenträume‘ vom Kochen und Backen oder Puppenmutti-Sein zu erfüllen. Die ‚echten Jungs‘ hingegen interessieren sich für heiße Reifen und Autos, konstruieren Welten, sind Entdecker und Abenteurer.
Diese Art von Gendermarketing labelt schon kleine Kinder auf gesellschaftlich vermittelte Rollenzuschreibungen und hemmt sie somit in der Entfaltung ihre individuellen Vorlieben, Interessen und Stärken – was ist mit all den Puppenvatis und Entdeckerinnen? Diese Rollenzuschreibungen fördern zudem Diskriminierung, Zurückweisung und Mobbing für alle, die eben nicht als ‚typisch‘ Junge oder Mädchen gelesen werden.
Die Marketingabteilung von Rofu sollte sich schleunigst mit den negativen Auswirkungen von Gendermarketing auf die Entwicklung der Persönlichkeit von Kindern beschäftigen und die eigene Strategie überdenken, wenn sie das Versprechen ‚eine bunte Welt für ALLE Kinder‘ kreieren zu wollen, ernst nimmt.“
Zoe, Tamme und Jonas, Schüler*innen der IGS Zetel
„Die Trennung der Spielwarenabteilungen im Rofu Kinderland steht symbolisch für das Problem des Gendermarketings. Die räumliche Trennung von ‚Jungs- und Mädchenspielzeug‘ gibt den Kindern vor, welche Spielwaren die richtigen und welche die falschen für sie sind. Zusätzlich zu der Farbcodierung werden auch inhaltlich Themen wie ‚Rollenspiele‘ für Mädchen in Rosa und „Heiße Reifen“ für Jungs in Blau vorgegeben. Dabei sollte längst klar sein: Spielzeug ist für alle da!“
Tebogo Nimindé-Dundadengar

DGMG – Broschüre Testosteronmangel
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit (DGMG) findet, Testosteronmangel und unglückliche Männer sind vor allem eins: ein Frauenproblem. Dem widmen sie eine ganze Broschüre. Wir finden: So viel Mental-Load ist ungesund!
Zum Beitrag
„Testosteron, das „Königshormon“- ist bei Männe alles in Ordnung? Hier wird Männergesundheit zum Frauenproblem: Sie kümmert sich, regelt die Vorsorge und füllt den Fragebogen aus. Männergesundheit ist ein wichtiges Thema. Aber 2023 gern auch aktiv.“
Florian Hacke
„Da will tatsächlich ein Fachverband für Männergesundheit Frauen gewinnen, damit sie den Testosteronspiegel ihres Mannes im Blick behalten. Anstatt die Männer selbst intelligent anzusprechen, entscheiden sich die Kreativen für die Bespielung alter, längst überholter Rollenbilder. Frauen sollen sich kümmern, da bei den ‚Arztmuffel-Männern‘ sowieso Hopfen und Malz verloren scheint. Als Gesundheitsmanagerinnen mögen die Gattinnen für ihre Männer agieren, so die Broschüre. Geht´s noch? Wir müssen daran arbeiten, dass jeder Mensch sich in erster Linie um seinen Körper kümmert und dann natürlich auch die Partner*innen sensibel bei der Gesunderhaltung begleitet. Das sinnlose Spielen auf der Klaviatur des Mannes ‚als Fels in der Brandung‘, der seinen Schmerz nicht spürt, bis er umfällt, ist kontraproduktiv. Besonders bei einem Verband für Männergesundheit.“
Boris von Heesen

Geberit – WC-Werbung
Saubere (Klo-)Rollenverteilung: Er montiert professionell die Schüssel – und sie darf im Anschluss gründlich schrubben. Danke, Geberit, dass ihr so eine eindeutige Anleitung liefert.
Zum Beitrag
„Die Katalogwerbung von Geberit hat die Jury aus unterschiedlichen Gründen überzeugt. Neben der rosa/blauen Farbcodierung tat dies zusätzlich die stereotype Aufgabenverteilung. Während der Mann tatkräftig das neue WC installiert, steht die Frau passiv neben der fertig angebrachten Kloschüssel. Weiterhin wird für sie die reinigungsfreundliche Oberfläche beworben. Die Botschaft ist klar: Männer bauen, Frauen putzen!“
Tebogo Nimindé-Dundadengar
„Der Mann baut es ein Mal ein — sie macht es regelmäßig sauber. Was könnte es sein? Eine Geberit-Toilette natürlich!
Nachdem 2019 Stoer mit ‚Toiletteputzen ist ein lustiges Mädchenspiel‚ den Goldenen Zaunpfahl erhielt, hätte Geberit mit ‚Toiletteputzen ist ein lustiges Frauenspiel‘ den Goldenen Zaunpfahl 2023 mehr als verdient!“
Johanna Fröhlich Zapata

Daddynator – Wickelrucksack
Das hat die Welt noch nicht gesehen: Daddynator, der erste Wickelrucksack nur für „echte Väter“. Im klassischen Army-Style sind sie perfekt gewappnet für den Windelkampf, dem Mann sich nun endlich auch stellen kann.
I’ll be back-pack!
Zum Beitrag
„Ohne extra Gadget im Armystyle outest du dich auf dem Schlachtfeld Spielplatz als Weichei und einfach: falsch. Nur mit cooler Terminator-Anspielung bist du den Sarah Connors da draussen beim Kampf um den letzten Wickeltisch überlegen.
Extra peinlich: Cute Klettsticker mit ‚Poop loading‘- lasst mal Jungs, Poop ist vorinstalliert.“
Florian Hacke
„Jetzt ist es so weit. Damit Männer es auch wirklich schaffen, eine gleichberechtigte Rolle in der Begleitung von Babys und Kleinkindern einzunehmen, müssen sie sich erst mit dem Wickelrucksack für Männer, dem ‚Daddynator‘ ausstatten. Dabei erzeugt nicht nur der absurde Name, sondern auch das Design dieses sinnlosen Equipments Assoziationen zum Militär. Als Zubehör kann der #Ehrenvater Aufnäher im Bundeswehr-Schick oder das Wickelheld Abzeichen im Marvel Design geordert werden. Wer diesen Rucksack für sich selbst oder für andere Väter ordert, hat noch nicht verstanden, dass die Kinderbetreuung kein Freizeitpark für erwachsene Männer ist, dass es definitiv nur eine Wickeltasche für alle an der Kinderbetreuung beteiligten Menschen braucht und dass Männer nur aufgrund eines ‚fancy‘ Rucksack kein Sonderlob für selbstverständliche Care-Arbeit erwarten dürfen.“
Boris von Heesen

Tebogo Nimindé-Dundadengar (sie/ihr)
#blacklivesmatter
#VielfaltImSpielzimmer
#genderequality
Geschäftsführerin Tebalou, Autorin, Beraterin im Themenbereich diskriminierungskritische frühkindliche Bildung
Wie sollen wir unseren Kindern Gleichberechtigung beibringen, wenn die Unterschiede bereits im Kinderzimmer so offensichtlich sind? Ich unterstütze den Golden Zaunpfahl, damit alle Kinder sich von Anfang an frei von Rollenklischees und Stereotypen entwickeln können.

Lisi Maier (sie/ihr)
#EsIstZeit
#gleichstellung
#geschlechtergerechtigkeit
Direktorin Bundesstiftung Gleichstellung
Geschlechterstereotype sind von vorgestern – Farben sind für alle da! Der Goldene Zaunpfahl zeichnet seit Jahren besonders unrühmliche Fälle von Gendermarketing aus und macht so darauf aufmerksam, dass wir an vielen Stellen leider immer noch in einer Geschlechterwelt von vorgestern leben. Ich arbeite gern daran mit, dass dies nicht so bleibt!

Johanna Fröhlich Zapata (sie/ihr)
#Alltagsfeminismus
#PatriarchatAufGefühls
ebeneVerlernen
#FeministischeTherapie
Feministisches Coaching, rbb Kultur Podcast „Die Alltagsfeministinnen”, Autorin von „Buch, das du gelesen haben solltest, bevor du Mutter wirst“
Ich sehe die Folgen des binären Systems tagtäglich in meiner therapeutischen Praxis. Das Patriarchat macht müde und krank. Die Wurzel dieses Übels liegt u.a. im Gendermarketing und der Zuschreibung bestimmter Farben, Artikel und Eigenschaften an erfundene Geschlechterkategorien geknüpft. Das muss aufhören!

Florian Hacke (er/ihm)
#EqualCare
#VaterschaftIstMehr
#FeierabendDieSerie
Kabarettist
„Das sind doch nur Farben“- Nee. Das ist allgegenwärtiges Schubladendenken und sickert in meinen Alltag, der von klein auf Gleichwertigkeit vermitteln will. Wenn wir gleiche Rechte für alle haben wollen, müssen wir im Kleinsten anfangen. Dazu gehört neben Elternzeit für Väter und Equal Care auch Marketing ohne Stereotype aus dem letzten Jahrhundert.

Pia Ihedioha (sie/ihr)
#Empowerment
#Repräsentation
#magazinofcolor
Gründerin des Magazins of Color, Beraterin und politische Bildnerin
Aussagekräftige Werbung sollte nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch die Vielfalt und die Realität unserer Gesellschaft widerspiegeln. ‚You can’t be what you can’t see‘ gilt auch für Werbung. Sie sollte Menschen in all ihren Facetten repräsentieren und ihre Geschichten erzählen, um sie zu inspirieren und zu ermutigen.

Schüler*innen der IGS Zetel
#NiemandWirdAusgeschlossen
#Gemeinsamkeitenstärken
#DasGanzeIstMehrAlsDieSumme SeinerTeile
#Partizipation
Zoe (sie/ihr, 15) – Schülerin IGS Zetel
Tamme (er/ihm, 15) – Schüler IGS Zetel
Jonas (er/ihm, 15) – Schüler IGS Zetel
Claudia Laahs-Diekmann (sie/ihr), Lehrerin IGS Zetel
Gendermarketing labelt schon kleine Kinder auf spezifische Rollenzuschreibung und hemmt sie somit in der Entfaltung ihre individuellen Vorlieben, Interessen und Stärken. Und noch mehr: Diese Rollenzuschreibungen fördern Diskriminierung, Zurückweisung und Mobbing für alle, die eben nicht als „typisch“ Junge oder Mädchen gelesen werden. Wir finden wichtig, auf die mitunter schlimmen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen hinzuweisen, vor allem aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen.

Boris von Heesen (er/ihm)
#KritischeMännlichkeit
#Geschlechtgerechtigkeit
#WasMännerkosten
Vorstand eines Jugendhilfeträgers, Autor und Männerberater
Gendermarketing ist für mich ein unscheinbares und dennoch wirkmächtiges Treibmittel. Unscheinbar, weil es viele Erwachsene und Kinder manipuliert, ohne dass die es bemerken. Mit Schulranzen für Baggerfahrer oder Pferdemädchen, mit Fertiggerichten für Superhelden und Prinzessinnen oder auch mit Gewürzen für grillende Fleischfetischisten oder Sekt für feiernde Freundinnen. Wirkmächtig, weil das Gendermarketing Treibmittel ohnehin viel zu starre Geschlechterbilder und Rollenklischees verfestigt und miteinander verbindet. Und dass nur deshalb, weil in unserem Wirtschaftssystem mit vorwiegend freien Märkten einige Unternehmen von solchen Praktiken profitieren. Das nennt man im ‚Wirtschafts-Sprech‘ Marktversagen, weil Gendermarketing ungerechte Geschlechterstrukturen befördert. Hier muss der Staat intervenieren und entsprechende rechtliche Vorgaben machen, damit vom Patriarchat geformte Geschlechterstereotype nicht noch unnötig und unsinnig verstärkt werden.
BLOGBEITRÄGE ZUR PREISVERLEIHUNG 2023