
Das Unternehmen Dreams4Kids verkauft Spielsachen für Kinder. Mit Hilfe einer gewaltigen fn Ladung einschränkendem Gendermarketing. So beschriftet das Unternehmen bei Instagram ein Parkhaus mit “what a boy wants…” (was ein Junge will…) und einen Schminkspiegel mit “what a girl wants …” (was ein Mädchen will..). Die Rollen werden also klar zugewiesen: Mädchen sollen sich hübsch machen, Jungs mit Technik spielen. Noch bevor Kind weiß, was es gern mag, hat es gelernt, was es gern zu mögen hat, um als “richtig” zu gelten und in die Genderschubladen geräumt werden zu können.
Ganz nebenbei: Das Unternehmen bietet neben den geschlechtergetrennten Produkten für Kinder auch Produkte exklusiv für Mütter an. Dort finden sich dann Spucktücher, “Mommy Bags” und andere Produkte für Care-Arbeit. Weil nur Mütter die Care-Arbeit verrichten? Oder nur verrichten sollen? Warum nicht Produkte für Eltern anbieten, was ist so schwer daran?Wozu die Zuschreibung von Sorgearbeit allein an Frauen führt, erklären wir Dreams4Kids gern hier auf den Seiten unserer Initiative Equal Care Day.

Wir winken mit dem Goldenen Zaunpfahl dem Unternehmen Dreams4Kids aus Hechingen.
ngd
E: 01/2021