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Genderpricing bei Spiegelburg

40 cent für den Piratenlolli, 45 cent für den Prinzessinnen-Lollie.

Wie stellen sich Hersteller das in der konkreten Situation an der Kasse vor? Zwei Kinder, Jungen und Mädchen, gehen gemeinsam los, um in der Bäckerei oder beim Spielwarenladen einen Lolly zu kaufen, das Mädchen muss mehr Taschengeld hinlegen? Warum? Damit sie sich an den #PayGap gewöhnt?

#Genderpricing wird gern mit einem kleinen Detail begründet: Die Farbe / der Deckel / der Geschmack ist teurer in der Herstellung…

Dazu kommt die Einteilung in Coole und Süße durch die Beschreibung auf der Online-Seite: „Bist auch Du eine kleine Nasch-Prinzessin?“ – „Capt’n Sharky Piraten-Lollies färben die Zunge in coolem Blau.“

 

Fotos: (c) Spiegelburg / Screenshots+ Collage klische*esc e.V.

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